6. Oktober 2025

50 Gründe für Latein

 

  1. Du lernst im Deutschen die Fälle (Kasus) richtig anzuwenden.
  2. Andere halten dich für klüger, weil du Latein lernst
  3. Es macht einfach Spaß, wenn bei einem Satz alle Teile wie ein Puzzle zusammenfallen. 
  4. Latein stärkt dein Selbstvertrauen
  5. Latein ist ein langsames Fach, es kann schon mal eine halbe Stunde dauern, um einen kniffligen Satz zu übersetzen. Du lernst dich über einen langen Zeitraum zu konzentrieren.
  6. Diese Langsamkeit und Konzentration in Latein ist einzigartig unter den Schulfächern
  7. Du entwickelst ein sehr gutes Sprachgefühl im Deutschen
  8. Mit Lateinkenntnissen verfügst du über humanistische Bildung, was auch heute noch gesellschaftlich hoch anerkannt ist.
  9. Du kannst Inschriften an Kirchen und öffentlichen Plätzen lesen
  10. Du verstehst die Tattoos anderer Leute ;)
  11. Du kannst sagen, das du 2000 Jahre alte Originallektüre liest
  12. Du verstehst endlich den Spruch “Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”
  13. Du kannst den Genitiv im Deutschen korrekt bilden
  14. Du verfügst ganz automatisch über einen viel breiteren deutschen Wortschatz 
  15. Fremdwörter und Fachbegriffe lassen sich mit Latein easy herleiten
  16. Du lernst andere (romanische) Sprachen schneller
  17. Das Auswendig Lernen der vielen Tabellen (z. B. hic, haec, hoc) trainiert dein Gedächtnis (ähnlich wie beim Gedicht lernen)
  18. Du wirst selbstbewusst, weil du eine Sprache beherrschst, die als sehr schwer gilt
  19. Du verstehst den Filmklassiker “Das Leben des Brian” 
  20. Eine Übersetzung verlangt von dir analytisch und systematisch vorzugehen - eine gute Vorbereitung auf das spätere Berufsleben
  21. Du lernst viel über das Leben im alten Rom
  22. Du verstehst philosophische Strömungen wie Stoa und Epikureismus
  23. Du lernst sprachliche Mittel zu erkennen und anzuwenden - damit stärkst du deine eigene Ausdrucksweise
  24. Stilmittel brauchst du auch im Deutschunterricht - eine Win-Win Situation
  25. Du lernst Geschichte - ganz nebenbei
  26. Substantiv, Verb, Adjektiv - diese Wörter benutzt du ganz selbstverständlich statt dich mit Namenwort, Tun-Wort und Wie-Wort durchzuschlagen
  27. Lateinische Texte sind auch heute noch aktuell - zum Beispiel der Umgang mit Propaganda bei Caesar
  28. Du punktest bei Quizshows, denn da kommen regelmäßig Latein-Fragen 
  29. Du hast ein tiefes Verständnis für die Ursprünge der europäischen Kultur
  30. Vokabeln und Stammformen sind nicht nur lästig: Sie trainieren dein Gedächtnis
  31. Dein Wortschatz erweitert sich - eloquent, repetitiv- redundant - lässt sich mit Latein sehr leicht herleiten
  32. Andere bewundern dich, weil du dieses schwere Fach meisterst
  33. Du lernst sprachliche Regeln anzuwenden - das wird dir bei jeder weiteren Fremdsprache helfen
  34. Erwiesenermaßen ist Latein besonders hilfreich für SchülerInnen, bei denen Deutsch die zweite Fremdsprache ist
  35. Du erkennst Anspielungen auf mythische Begebenheiten in heutigen Büchern, Filmen und Serien (z.B. bei Physical 100, Pompeii oder Harry Potter)
  36. Du verstehst sofort, wenn von “Tantalusqualen” und “Sisyphusarbeit” die Rede ist.
  37. Mit Lateinkenntnissen kannst du flexen, weil du für jede Lebenslage einen Spruch parat hast: “Quod erat demonstrandum” (Was zu beweisen war), “per aspera ad astra” (durch Schwierigkeiten zu den Sternen) oder “tot capita tot sententiae” (so viele Köpfe, so viele Meinungen) sind nur einige Beispiele
  38. Viele Themen, die damals aktuell waren, sind es (leider) heute noch, wie zum Beispiel Sklaverei, Menschenhandel oder Korruption
  39. Latein ist die Mutter der romanischen Sprachen und damit absolute Grundlage
  40. Adverbiale, Superlativ, Kasus, Verb: Das sind keine krassen Begriffe - das ist Allgemeinwissen (und das lernst du im Lateinunterricht ganz nebenbei).
  41. Du bekommst eine breite Allgemeinbildung
  42. Andere Leute suchen deinen Rat bei der Übersetzung von lateinischen Sprüchen 
  43. …und ob das, was sie in ihrem Ehering graviert haben, richtig ist (ja, das kam bei mir schon vor ;))
  44. Latein gehört zu einer allgemeinen Hochschulreife einfach dazu
  45. Für viele Studiengänge ist das Latinum eine Voraussetzung, zum Beispiel Theologie, Philosophie, Geschichte oder Archäologie (abhängig vom Bundesland und der Uni)
  46. Für ein Jura-, Medizin- und Pharmaziestudium sind Lateinkenntnisse absolut nützlich
  47. Du übersetzt sehr vielfältige Texte von Satiren (Petron, Martial), Dichtung (Martial, Ovid) bis hin zu Prozessreden (Cicero). Das ist einfach spannend! 
  48. Latein ist nicht nur eine Sprache - es formt deine Persönlichkeit
  49. Du lernst analytisch vorzugehen - denn das ist der Weg zu einer guten Übersetzung
  50. Du erkennst Muster und Zusammenhänge, wo es nicht offensichtlich ist, das schult dein Gedächtnis.



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Ich bin Amelie, deine Expertin für die Grundlagen im Fach Latein! Ich zeige dir, wie du durch stabiles Grundlagenwissen und eine systematische Vorgehensweise bei der Überstzung Fehler minimierst und damit dein Note verbesserst!

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Meine 3 Learnings aus dem Schuljahr 23/24 (mit echten Beispielen meiner Latein-SchülerInnen) Auch für SchülerInnen in Bayern beginnt nun die entspannteste Phase des Schuljahres: Warten auf die Zeugnisse und auf die Sommerferien! Die meisten meiner Latein-SchülerInnen machen in den Ferien Pause. Ich werde diese Zeit nutzen, um den LateinkursBasic, meinen Onlinekurs für die Grundlagen im Fach Latein, zu überarbeiten und noch besser zu machen. Und in meinem Kopf schwirrt schon seit Längerem der Vokabel-Lern-Guide herum, der euch helfen soll, Vokabeln richtig und effizient zu lernen. Aber dazu mehr, wenn es soweit ist. Das Ende des Schuljahres ist auch eine Gelegenheit, einmal zurückzublicken und über meine SchülerInnen und ihre Entwicklung in der Einzelnachhilfe nachzudenken. Während ich im Schneidersitz auf meinem Küchenstuhl sitze und genüsslich an meinem Cappuccino schlürfe, wird mir klar, dass sich Erfolg in Latein auf drei wesentliche Faktoren zurückführen lässt. In diesem Blog-Artikel möchte ich meine drei Erkenntnisse für langfristig gute Noten im Fach Latein mit euch teilen, basierend auf echten Beispielen meiner SchülerInnen. 1.) Du bist nicht zu dumm für Latein Eine verzweifelte Mutter rief mich im Frühjahr an, weil ihre Tochter Mady eine 5 in Latein geschrieben hatte. Die Lektürephase stand bevor, und Mady war überzeugt, sie sei einfach zu dumm für Latein. Sogar ihre jüngere Schwester, die im kommenden Schuljahr Latein bekommen würde, hatte bereits Vorbehalte gegenüber dem Fach entwickelt, bevor sie überhaupt damit angefangen hatte. Mady entschied sich, die Grundlagen mit meinem LateinkursBasic noch einmal zu wiederholen. Begleitend zu jedem der drei Module habe ich ihr jeweils eine Stunde Einzelnachhilfe gegeben. Kurz darauf stand eine wichtige Klassenarbeit an. Da wir erst vor kurzem mit der Nachhilfe begonnen hatten, hatte ich keine allzu hohen Erwartungen. Doch zu unserer Überraschung erhielt Mady eine 3! Der entscheidende Faktor war das gezielte Abfragen der Satzglieder, das ihr das notwendige Basiswissen vermittelte, um erfolgreich durchzustarten. Fazit: Eine schlechte Note ist lediglich eine Momentaufnahme und kein endgültiges Urteil über die Fähigkeiten oder das Potenzial eines Schülers. 2.) Kontinuität & Durchhaltevermögen sind der Schlüssel Ein Telefonat mit der Mutter von Linus vor genau einem Jahr ist mir besonders im Gedächtnis geblieben. Das Ende des Schuljahres stand bevor und Linus hatte eine 5 in Latein. Zu dem Zeitpunkt begleitete ich Linus schon ein Jahr regelmäßig. Da er in zwei weiteren Fächern ebenfalls auf einer 5 stand, wusste seine Mutter nicht, was sie tun sollte. Linus wollte auf keinen Fall das Schuljahr wiederholen. Die Mutter war verzweifelt aufgrund des Drucks. Er bestand das Schuljahr nur knapp und schrieb im darauffolgenden Jahr in den Klassenarbeiten eine 3, eine 4 und nochmals eine 4. Latein war gerettet. Ein weiteres Beispiel ist Elias. In der letzten Klassenarbeit dieses Schuljahres hat er eine 2 geschrieben, nachdem er zuvor zweimal eine 5 bekommen hatte. Ich wusste intuitiv, dass er die Grundlagen bereits richtig beherrscht und dass er die geforderte Leistung nur noch nicht aufs Papier bringen konnte. Fazit: Durch regelmäßiges Üben und Wiederholen wirst du besser. Eine Sprache wie Latein zu lernen ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Auch wenn die nächste Note wieder eine 4- ist und man nicht sofort sieht, wie sich die Mühe auszahlt: Du. Wirst. Besser. Das kontinuierliche Wiederholen der Grundlagen und das Üben des Übersetzens werden sich langfristig mit einer guten Note im Fach Latein auszahlen. 3.) Vielleicht hat es noch nicht „Klick“ gemacht Bei zwei meiner Schüler passt die Note noch nicht. Sie haben das Schuljahr mit einer 5 in der letzten Klassenarbeit abgeschlossen, trotz regelmäßigem Üben in der Nachhilfe. Das ist die größte Herausforderung im Gymnasium: Lernen, wie man lernt, und sich dann die Dinge selbstständig aneignen können. Beim einen dauert es länger, beim anderen geht es schneller. Jeder Schüler muss für sich herausfinden, was für ihn funktioniert. Als Lehrerin kann ich die Starthilfe geben und unterstützen, aber letztendlich muss man es selbst herausfinden. Fazit: Manchmal braucht es einfach mehr Zeit und Übung, bis der „Klick“ kommt. Geduld und kontinuierliches Lernen sind hier entscheidend. Ich hoffe, diese Beispiele und Erkenntnisse motivieren und helfen euch, euren eigenen Weg zu finden, um in Latein erfolgreich zu sein. Denkt daran: Jeder Schüler kann erfolgreich sein, wenn er die richtige Methode und Unterstützung hat. Viel Erfolg und schöne Ferien! Deine Amelie
von Amelie Witt 29. März 2024
In diesem Blog-Artikel erfährst du 10 Tipps, wie du leichter Latein lernst und so deine Note verbesserst!
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